Was kostet eine Website?

Das Thema “Pricing” ist leider immer noch ein Tabuthema – über Geld redet man bekanntlich nicht so gerne. Für mich als Solopreneurin und Freelancerin ist es jedoch unabdingbar, mich mit der Bepreisung meiner Dienstleistungen als Webdesignerin auseinanderzusetzen.

Falls du öfter hier auf meiner Website unterwegs bist und darüber nachdenkst, dein Website-Projekt gemeinsam mit mir zu starten, ist dir vielleicht aufgefallen, dass ich keine festen Preise à la “1 Website kostet 3.000 Euro” aufgelistet habe.

Warum? Genau das erkläre ich dir heute etwas genauer in diesem Blogbeitrag und beantworte die Frage: Was kostet (mich) eine Website?

Julia Kabelka liegt entspannt auf einem Bett mit weißer Bettwäsche. Sie trägt ein auffälliges, grünes Oberteil mit schwarzem Muster, hat neon-grünes Augen-Make-up und hält einen alten schwarzen Telefonhörer ans Ohr. Neben ihr liegt ein rotes Buch, das sie geöffnet hält, während sie gleichzeitig einen Trinkhalm im Mund hat. Im Hintergrund ist ein Retro-Telefon zu sehen.

Pricing als Freelancerin

Die eigenen Dienstleistungen zu bepreisen, war anfangs nicht gerade meine Lieblingsaufgabe. Ich musste erst lernen, was meine Leistungen wert sind und was ich dafür verlangen soll und muss.

Gerade am Anfang neigt man dazu, als Freelancer:in mit niedrigen Preisen Kund:innen gewinnen zu wollen – schließlich ist man neu auf dem Markt und möchte niemanden durch hohe Preise abschrecken. Doch wenn du deine Leistungen zu günstig anbietest, werden sie oft weniger geschätzt. Ein fairer Preis bringt nicht nur den Wert deiner Arbeit zum Ausdruck, sondern schafft auch Wertschätzung bei deinen Kund:innen.

Mehr Kosten, mehr Wert?

Es mag paradox klingen, aber ich habe – sowohl aus eigener Erfahrung als auch im Austausch mit anderen Freelancer:innen und Solopreneur:innen – festgestellt, dass Kund:innen eine Dienstleistung oft mehr wertschätzen, wenn sie mehr dafür bezahlen. Wenn sie eine größere finanzielle Investition tätigen, erkennen sie den Wert des Projekts eher an.

Ein weiteres Problem bei zu niedrigen Preisen ist das sogenannte Price Dumping in der Branche. Es gibt Webdesigner:innen, die Websites für 500 Euro anbieten. Für mich ist das weder realistisch noch wirtschaftlich. Wie jemand unter diesen Bedingungen gewinnbringend arbeiten kann, bleibt mir ein Rätsel.

Was kostet eine Website bei mir?

Einen Fixpreis kann ich dir also nicht nennen – deshalb wirst du auf meiner Website keine festen Preise finden. Damit ich jedoch wirtschaftlich arbeiten, meine Fixkosten decken, meine Mitarbeiterin bezahlen und einen fairen Gewinn erzielen kann, startet mein Angebot für einen One-Pager bei 3.500 Euro netto.

Je nach Projektumfang – sei es eine mehrseitige Website oder ein integrierter Shop – steigt der Aufwand und damit auch der Preis.

Warum deine neue Website von mir es wert ist

Ich bin immer offen dafür, auf die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Budgets meiner Kund:innen einzugehen. Oft weise ich auch auf Fördermöglichkeiten hin, die sie beantragen könnten (dazu bald mehr in einem eigenen Blogartikel). Ich verstehe, dass eine Website eine große Investition ist – believe me.

Deshalb lege ich besonderen Wert darauf, meinen Kund:innen ein Ergebnis zu liefern, das ihnen wirtschaftlichen Erfolg bringt und Leads generiert, die sie über ihre neue Website konvertieren können.

Eine Website von mir ist ein Investment, das sich lohnt! Ich biete dir eine 1:1-Betreuung – keine Agentur-Abfertigung – und bin jederzeit für deine Fragen da. Mit einem abschließenden Support-Package helfe ich dir, eigenständig mit der Website weiterzuarbeiten, bin aber auch nach offiziellem Abschluss unserer Zusammenarbeit immer für Fragen erreichbar. Und das Wichtigste: ich arbeite MIT dir und nicht FÜR dich an deiner Website. Denn deine Vision ist es wert, gesehen zu werden!

Fazit:

Was eine Website bei mir kostet, kann ich dir aus dem Stegreif nicht sagen. Erst nach einem Vibe-Check Call kann ich den Aufwand deines Projekts abschätzen. Grundsätzlich starten wir jedoch ab 3.500 Euro netto – das kannst du als Richtwert nehmen.

Und bitte glaub mir: Wenn jemand dir eine Website für 500 Euro anbietet, klingt das zwar verlockend, aber aus meiner Erfahrung und der meiner Kund:innen kommt dabei oft nicht das heraus, was du dir erhoffst. Also: Lass uns 2025 das Thema 500-Euro-Websites ein für alle Mal abhaken – der wahre Wert einer guten Website geht weit darüber hinaus. 😇

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